Das T-Bone Steak stammt aus dem hinteren Bereich des Rinderrückens. Seinen Namen erhielt es durch den typischen Lendenwirbelknochen in Form eines Ts. Auf der einen Seite dieses Knochens befindet sich das Filet, auf der anderen das Roastbeef. Je nach größe Größe reicht das T-Bone Steak durchaus für zwei Personen.
Das Porterhouse Steak wird wie das T-Bone Steak ebenfalls aus dem Rücken geschnitten, liegt aber noch ein Stück dahinter. Auch hier bleibt das Fleisch am Knochen, der Filetanteil ist aber größer als beim T-Bone. Auch vom Porterhouse können durchaus zwei Personen satt werden.
Das Ribeye Steak stammt aus der Hochrippe des Rindes, die Begriffe Entrecôte oder Hohe Rippe werden oft analog verwendet. Das Ribeye besteht aus drei Muskelsträngen - Kern, Kappe und Auge – und ist von feinen Fettäderchen durchzogen. Typisch ist auch ein großes Fettauge im Fleisch.
Flank Steak ist vor allem in den USA bekannt, in Frankreich wird es als Bavette angeboten. In Deutschland findet man das Flank Steak eher selten. Das lange und flache Stück Fleisch stammt aus dem unteren Rippenbereich bzw. Bauch. Wenn man nicht aufpasst, kann es schnell zäh werden, richtig zubereitet ist das Flank Steak aber wunderbar zart und mager. Serviert wird es quer zur Faser aufgeschnitten und wird auch oft für Fajitas verwendet.
Egal für welches Steak ihr euch entscheidet, einige Faktoren sollten beim Kauf und bei der Zubereitung stets erfüllt sein: